Werneuchen

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Kurzbeschreibung:

Die Stadt Werneuchen liegt etwa 9 km vom nordöstlichen Berliner Stadtrand entfernt im Landkreis Barnim.
Mitten durch die Stadt führt die Bundesstraße B 158, von Berlin-Biesdorf kommend über Ahrensfelde, Bad Freienwalde und schließlich nach Angermünde.
Als amtsfreie Gemeinde umfasst Werneuchen die Stadt selbst und die acht Ortsteile Hirschfelde, Krummensee, Löhme, Schönfeld, Seefeld, Tiefensee, Weesow und Willmersdorf.
Mit einer Fläche vom 116 km² und seinen rund 8.000 Einwohnern zählt Werneuchen eher zu den kleinen der derzeit insgesamt 419 politisch selbstständigen Städte und Gemeinden im Land Brandenburg.

Werneuchen liegt im Barnim, ein durch die letzte Eiszeit charakteristisch geprägter Landstrich. Urstromtäler, weites flaches Land ebenso wie leichte Hügellandschaft sowie Wasser- und Waldreichtum zeugen noch heute davon und machen u.a. den besonderen Reiz dieser Region aus.
Hier findet man auf naturbelassenen Wanderwegen Ruhe und Erholung vom Arbeits- oder Großstadtstress, kann man sich an diversen kleinen Naturbadestellen erfrischen oder beispielsweise in den Morgenstunden die Schönheit eines Sonnenaufganges genießen.
Fährt man von Berlin kommend auf der B 158 Richtung Bad Freienwalde, so ist von Werneuchen als erstes der Kirchturm der evangelischen Pfarrkirche St. Michael weithin sichtbar.
Ob als Durchreisender beispielsweise zur ca. 45 km entfernten polnischen Grenze (Hohenwutzen – Osinów Dolny) oder als Wochenendausflügler – ein Besuch Werneuchens und seiner Ortsteile lohnt sich allemal.

Entdecken Sie märkische, ländlich geprägte Landschaft nur wenige Kilometer von der Stadtgrenze Berlin entfernt.
Ob Angerdörfer mit kleinen Dorfteichen oder Badeseen, Sehenswürdigkeiten mit interessanter Geschichte, unzählige Pferdekoppeln oder alte Hofanlagen – Vieles, was Sie sich zu Fuß oder mit dem Rad erschließen können (Vorschläge für Radwanderungen siehe unter Tourismus/Rad- Wanderungen).

Werneuchen selbst mit seinen rund 5.000 Einwohnern (ohne Ortsteile) gliedert sich in fünf Siedlungsgebiete, die Altstadt, Amselhain, Rudolfshöhe, Stienitzaue und Werneuchen Ost.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Werneuchen im Jahre 1247.
Der Ursprung des Namens ist umstritten.
Warnowichen (so viel wie Klein-Warnow) oder Wern-Eichen (in Anlehnung an einen Laubbaum, unter dem im damaligen Werneuchen die Wröh abgehalten wurde – eine Art Schiedsgericht, vor allem für Feld – und Flurstreitigkeiten).

Sehenswert sind in Werneuchen u. a. das Ensemble der Stadtpfarrkirche St. Michael mit dem Grabmal des Dichterpfarrers Schmidt und dem Mausoleum der Familie Petitjean, der Marktplatz mit dem Stadthaus, das Gutshaus (Schloss) und das ehemalige Postgebäude. Weitere Informationen kann man der “Stadtwanderung Werneuchen” entnehmen.

Links:
Fotos, Alben und / oder Slideshows:

Evangeliche Stadtpfarrkirche Werneuchen

Katholische Kirche St. Joseph Werneuchen