(K.L.) 10. Sept. 2023
Am letzten Samstag (09.09.2023) fand ein Fußball-Benefizspiel für unseren Anfang des Jahres verstorbenen Fußballtrainer Andreas Sasse statt.
Für alle, die nicht so vertraut mit dem Thema sind, Andreas ist Anfang diesen Jahres plötzlich und unerwartet im Alter von nur 50 Jahren verstorben.
Er kommt aus einer engagierten Fußballerfamilie und hat seine sportliche Kindheit bei Stahl Finow verbracht und später bis zum Schluss bei Preussen Eberswalde Fußball gespielt.
Er hat dann in Werneuchen vor nicht allzu langer Zeit ein Haus gebaut, geheiratet und zusammen mit seiner Frau Antje zwei Jungs mit Namen Magnus und Thies bekommen, die beide Rot-Weiß Werneuchen in der F- bzw. G- Jugend Fußball spielen.
Zum Gedenken an Andreas Sasse organisierten die Vereine, Rot-Weiß Werneuchen und Preussen Eberswalde das bereits oben erwähnte Benefizspiel der Altherren/Altsenioren-Mannschaften.
Wie erlebten eine Veranstaltung, die einen sehr emotionalen Charakter hatte und sicher vielen der Anwesenden unter die Haut ging. Auch bei so manchem „Hartgesottenen“ blieben die Augen nicht trocken.
Beide Mannschaften liefen zu Beginn mit jeweils zwei Jugendmannschaften an der Hand auf. Unter ihnen waren auch die beiden Jungs Magnus und Thies.
Als nächstes erklang der Song „The Sound Of Silence“ ehe sich der Präsident von Rot-Weiß Werneuchen, Frank Heinze, und der Trainer der Preussen-Mannschaft, Frank Spieckermann, mit einigen Worten an die hinterbliebene Familie wandten und Blumen bzw. einem spendenbeinhaltenden Karton überreichten.
Nach einigen Minuten der Besinnung folgte dann das Fußball-Benefizspiel.
Symbolisch eröffnet wurde das Spiel mit einem Anstoß des älteren der beiden Jungs, Magnus Sasse.
Eine schöne Geste, wie wir finden. Da spielte dann das Ergebnis mit 5 : 12 Toren für den Gastgeber keine bedeutende Rolle mehr, wenngleich die Zuschauer ein durchaus kämpferisches Spiel erleben konnten.
Am Spielfeldrand stand eine Spendenbox, deren Erlös der Familie Sasse zugute gekommen ist.
(Der Vollständigkeit halber soll erwähnt werden, dass wir vor der Veranstaltung die Erlaubnis für das Fotografieren bei der betroffenen Familie eingeholt haben.)
